SPRING Technologies präsentiert neue Version seiner Lösung für das Management von Schneidewerkzeugen : NCSIMUL TOOL 2.5
Mit der Integration des ISO13399-Standards fügt sich das NCSIMUL TOOL 2.5 nahtlos in globale Bearbeitungsverfahren – von CAM über G-Code-Simulationen bis hin zur CNC Maschine
SPRING Technologies, führender Hersteller von Lösungen, die die optimale Nutzung von CNC Maschinen ermöglichen, stellt das NCSIMUL TOOL 2.5 vor - eine Lösung für das Echtzeitmanagement von Schneidewerkzeugdaten und Prozessen. Mit verbesserter Nutzerfreundlichkeit und mehr Leistung, neu integrierten Schnittstellen sowie der Unterstützung des internationalen ISO13399-Standards, verkörpert das NCSIMUL TOOL 2.5 die Philosophie von SPRING Technologies, Sicherheit und Produktivität fortwährend zu steigern.
"Das NCSIMUL TOOL verkürzt globale Bearbeitungszyklen signifikant", erklärt Olivier Bellaton, Managing Director von SPRING Technologies. "Wir nutzen unsere Expertise, um unseren Kunden die Sicherheit zu geben, dass ihre Werkzeuge produktionsbereit sind. NCSIMUL TOOL liefert ihnen dabei maßgeschneiderte Lösungen, die sich an ihrem Bedarf orientieren."
NCSIMUL TOOL im Überblick :
- Identifiziert das beste verfügbare Werkzeug und die optimalen Schnittbedingungen, unter Berücksichtigung folgender Faktoren: Maschinentyp, Werkzeug, Materialeigenschaften und Feedback an den Anwender
- Regelt, plant und bereitet den Werkzeugbestand in Echtzeit vor
- Sichert über Werkzeugbibliotheken die Auswahl der besten physischen Werkzeuge
- Auf virtuelle Werkzeugbibliotheken kann dank der Schnittstellen zu NCSIMUL TOOL direkt aus dem CAM-System heraus zugegriffen werden
Neue Features
Die INTEGRATION des ISO13399-Standards in NCSIMUL TOOL :
Durch die Standardisierung von Werkzeugdaten geht SPRING Technologies auf die Anforderungen von Anwendern ein, die ihre Schneidwerkzeuge managen müssen.
Der internationale ISO 13399-Standard – in Verbindung mit dem STEP-Standard – beschreibt die Parameter und Charakteristika aller Tools, durch Zusammenführung in einen einheitlichen Code (um Daten zwischen CAD, CAM, PDM, etc. auszutauschen). Dies spart wertvolle Zeit und verbessert die Qualität.
Damit gehören von Werkzeuglieferanten uneinheitlich genutzte Terminologien und Identifizierungsmerkmale bald der Vergangenheit an. Der internationale ISO 13399-Standard ermöglicht globales Arbeiten.
MEHR NUTZERFREUNDLICHKEIT :
- Verbesserte Werkzeug-Suchfunktion, mit interaktivem Kennwert- Display für schnellere und komfortablere Nutzung. Das neue Suchmodul wird dem Bedarf an größerer Produktionseffektivität gerecht und ermöglicht Zeiteinsparungen von bis zu 30 Prozent.
- Weiterentwicklung des „BLUM”-Laser-Moduls. Das Modul kann genutzt werden, um Werkzeuge auf der Werkbank zu messen, wenn der eigene Laser der Maschine dies nicht kann. Bohrungsdurchmesser, die im ISO-File ausgewiesen werden, werden an das BLUM-Modul geschickt, um automatisch Programme zur Werkzeugvermessung zu generieren, die vom BLUM-Laser erkannt werden. Betreiber können so kontrollieren, ob das Werkzeug geprüft wird. Dies spart Zeit und garantiert eine sichere und zuverlässige Auswahl.
- Verbessertes Setup der Größenbeschränkungen für Werkzeuge und Optimierung der Nutzung von Werkzeug-Magazinen durch Analyse und Verwaltung der „Fußabdrücke“ der physikalischen Werkzeuge. Die Software bietet nun einfachste und universelle Skripte, um Werkzeuge, die zu groß für die Lagerung im Magazin sind, auszuschließen.
- Nutzer-Authentifizierung über das Active Directory ermöglicht es, alle Nutzer im Firmennetzwerk zu verwalten, da alle Nutzer, unabhängig von ihrem Standort, über ihre Windows-Benutzeranmeldung darauf zugreifen können.
- Die Bildschirmdarstellung wurde in der neuen MMI vereinheitlicht und Programm-Fenster nutzerfreundlicher gestaltet.
- Die mehrsprachige Datenbank wurde erweitert, um das Multi-Site Deployment der gleichen Datenbank in verschiedenen Ländern zu vereinfachen, wobei die Inhalte an die Landessprache des Nutzers angepasst werden. Vormals wurden Gruppen und Suchkriterien nur in einer Sprache angeboten (Standard: FR, EN, DE, Mandarin CH).
- Rückverfolgbarkeit von Elementen nach Code-Änderungen: Änderungen an den Werkzeug-Codes werden automatisch anhand des vom Nutzer definierten Workflows verbreitet (Arbeitsstatus, Verfolgbarkeit ändern, etc.).
VERBESSERTE PERFORMANCE :
- Die Integration der NC Decoding Engine der NCSIMUL Machine beseitigt die Komplexitätsbeschränkungen der NC Programme dank der Unterstützung durch NCSIMUL TOOL. Die Software kann nun jedes Programm importieren, unabhängig davon wie komplex es ist.
- Das Programmierungsmodul kann nun dazu genutzt werden, um sowohl die CAD-Maße eines Bausatzes – insbesondere bei Dreharbeiten –, als auch den Tracked Point (imaginärer Werkzeugknoten) auf dem Einsatz anzupassen, indem die jeweilige ITN N° in den Drehbank-Einstellungen angezeigt wird. Die Steuerung von mehrkanaligen Maschinen wird fortan ebenso unterstützt.
- Maschinen-Parameter werden nun nach Magazin und Kanal ausgewiesen. Das Management für Werkzeug-Zuordnung und Optimierungsstrategien nach Magazinen ist für mehrkanalige und/oder Multi-Magazin-Maschinen zugänglich.
ROBUSTE INTEGRATION mittels mehrerer neuer SCHNITTSTELLEN
- Neue Schnittstelle mit WINPRESET: NCSIMUL TOOL ist nun mit WINPRESET verbunden, um Funktionen wie Messungen, File Write und Transfer sowie magnetische Kennzeichnung zu managen.
- Neue Schnittstelle mit NX: Unterstützt Tracking Points beim Fräsen, Bohren und Drehen. Werkzeug-Datenbanken können nun automatisch im NX-Format (die virtuelle Werkzeug-Datenbank wird in eine NX-Library transformiert) generiert werden und umgekehrt werden NX Native 3D Werkzeuge der physischen Werkzeuge in der Werkstatt und der virtuellen Werkzeug-Sammlung synchronisiert.
- Schnittstelle mit dem MATRIX Storage Cabinet: Der Bestand in NCSIMUL TOOL kann über die vom Matrix Storage Cabinet erstellten Dateien automatisch aktualisiert werden und ermöglicht so die Synchronisation und das Management des Werkzeugbestands in NCSIMUL TOOL.
- Neue TOPCAM Schnittstelle: Die Assembly-Suchmaske wird automatisch an der Workstation positioniert: Verteiltes Assembly-Management für interne und externe Nutzer, die nur auf die Werkzeuge der eigenen Produktionsstätte zugreifen oder auf die Werkzeuge des Kunden.